20er Jahre Kleider


Wenn Sie in unserem Onlineshop stöbern, werden Ihnen nicht nur Charleston-Kleider auffallen, sondern auch sogenannte Flapper-Kleider. Auch diese Kleider waren in den 20er-Jahren nicht von den ausschweifenden Partys wegzudenken. Es handelt sich hierbei um Fransenkleider, die besonders bei den Flapper-Girls beliebt waren. Jedes Kostüm ist ein Unikat, perfekt für ihre Mottoparty, Karneval oder Fasching.

Pailletten, Perlen oder Federn schmücken sowohl unsere Charleston-Kleider, als auch unsere Flapper-Kleider, mit dem passenden Kopfschmuck wie einem Haarband oder Stirnband ergänzen Sie ihr Kostüm. Bei unseren Komplett-Kostümen ist der Kopfschmuck und die langen Handschuhe inklusiv. Weitere Stirnbänder oder Haarbänder mit Pailletten, Federn, Strass  finden Sie in einer unseren weiteren Kategrorien (Charleston Kopfschmuck). Eine Perlenkette oder eine Federboa sind das perfekte Accessoires.

Charlestonkleid- das Charlestonkleid ist aus den 20er Jahren bekannt, wo auch der gleichnamige Tanz entstand. Ein typisches Charlestonkleid oder auch Fransenkleid genannt, ist ein Kleid das die schwungvollen Bewegungen des Tanzes unterstützt. Durch die eingearbeiteten Fransen schwingt das Kleid bei jeder Tanzbewegung mit. Ihr Bein glanzvoll zur Schau stellen. Schwingen sie mal wieder ihr Tanzbein.

Charlstonkleider der Roaring Twenties sind ärmellose, knielange taillenlose Hängekleider. Die Kleider bieten viel Beinfreiheit, was vor allen Dingen in den 20er und 30er Jahren wichtig war. Charlestonkleider sind wenig figurbetont und meist aus fließenden Stoffen. Die Farbnuancen gehen von schwarz, über rot, bis hin zu lila. Die Kleider hatten oftmals mehrere Lagen von Fransen eingearbeitet. Ein Charlestonkleid war typisch für die Flappermode bei den Flappergirls. Lets go Party! Karneval kann kommen.

Burlesque Kleid- eine tolle Verkleidung mit Materialien wie Satin, Seide und Lack. Tüll und Spitze sind typische Stoffe die ein Burleske Kleid ausmachen. Die Kleidung ist mit viel Rüschen oder Volant bestückt. Die Trägerin eines Burlesque Kleides möchte ihre Weiblichkeit zur Schau stellen und viel Bein zeigen. Die Damen aus dem Revuetheater entledigen sich bei einer Show nach und nach ihrer Kleidung. Eine sexy Verkleidung, die auch Karneval oder Fasching oft zu sehen.

Halterlose Strümpfe und lange Handschuhe sind ein weiteres erotisches Kleidungsstück welches zum Outfit benötigt wird. Wer kennt sie nicht, die großen Pariser Revuetheater, wie das Moulin Rouge. Eine verführerische Unterhaltungs-Show mit Striptease vereint im Tanz. Die Kleider bestehen häufig aus einem Schnürkorsett mit langen Röcken, die viel Bein zeigen. Die Kopfbedeckung der Damen ist ein extra vakanter Federschmuck mit viel Glitzer und Glamour. Eine Federboa macht die Verkleidung perfekt.

Sie sind auf eine Mottoparty eingeladen und haben noch keine Verkleidung?

Hier können sie günstig Bekleidung im 20er Jahre Stil kaufen. Ein Charlestonkleid ist die optimale Verkleidung, ein glanzvoller Auftritt ist Ihnen garantiert. Um ihre Gatsby Verkleidung perfekt zu machen, genügt eine Perlenkette oder eine Federboa. Ein 20er Jahre Stil, der nicht nur zu Karneval und Fasching für einen glanzvollen Auftritt sorgt. Mit einem Charleston Kostüm das Tanzbein schwingen, wir machen es möglich.

Der Glamouröse Gatsby Look ist bei Frauen, sowie auch bei Herren wieder sehr beliebt. Der Herr trägt zu einer 20er Jahre Mottoparty entweder einen schicken Anzug mit Nadelstreifen oder einen glamourösen Frack mit Zylinder. Als Accessoires benötigt der Herr nur einen Frackstock oder eine Taschenuhr. Anzug oder Frack, beides können Sie hier im Onlineshop kaufen, oder günstig bei uns im Kostümverleih mieten. Wir führen auch große Größen. Nicht suchen, sondern bei uns finden. Jetzt kaufen!

Die Mode der 20er Jahre

Die auffälligste Neuigkeit in der Damenmode der Goldenen Zwanziger Jahre waren die locker sitzenen Kleider. Sie zeigten keine Taille mehr, stattdessen wurde die Hüfte betont. Die sogenannten Charleston- oder Flapperkleider waren gerade geschnitten und wurde immer kürzer. Hemdchenkleider kamen in Mode.

Die Damen 20er Jahre zeigten Bein, die Röcke und Cocktailkleider wurden kürzer. Schärpen und Schleifen als Verzierungen komplettierten den Look der Kleider. Die Weiblichkeit der Damen zeigte viel Rücken, Schultern wurden sichtbar, Spagettiträger und tiefer Ausschnitt waren ein Muss für die Pailettenkleider, diese reichten maximal bis zu den Knien für bessere Beinfreiheit um den Charleston oder Tango tanzen zu können.

Bei den Alltagskleidern gab es jedoch selten ein Kleid mit tiefen Ausschnitt. Die Charleston-Mode hatte hier oft einen weißen, flachen Kragen, den Bubikragen, der vorne abgerundete Ecken hatte. Typisch für die Damenmode waren bequeme Kleiderschnitte die kein Korsett mehr benötigten. In dieser Epoche galt es, sich auch im Kleidungsstil von Zwängen zu befreien.

Auch Hosen waren in den 1920ern bei Frauen sehr beliebt. Die Stilikone Coco Chanel, entwarf sowohl Kleider wie auch Marlenehosen. Die Schnitte der Kleider waren gerade mit tiefer Taillie. Die Kleider für den Abend waren häufig mit Perlen und Pailetten besetzt. Federboas dienten als Accessoires. Bei den Frisuren waren modische Kurzhaarschnitte der Trend.

Auch der Männeranzug zog in die Damenmode ein. Die Frauen der Golden Tweenties trugen erstmals Hosen, mit Hemd und Krawatte. Häufig bedeckten Sakkos ihre Schultern. Der androgyne Type wurde zum Ausdruck der neuen Aufmüpfigkeit der damaligen Frauen. Die Haare wurden kürzer geschnitten, statt der langen Haarfrisuren war der Bubikopf der letzte Schrei.

Die Goldenen Zwanziger waren zudem wegweisend für die Emanzipation der Frauen. In den 20er Jahren fanden die Damen ein neues Selbstvertrauen, dass sich sowohl in der Mode als auch im öffentlichen Leben ausdrückte. Während und nach dem Krieg fehlte an männlichen Arbeitskräften, so waren viele Frauen auf sich allein gestellt um sich ihren Lebensunterhalt verdienen. Neue Berufszweige entstanden, wie das der Stenotypistinnen oder der Büroangestellten. Die Post und Telefonvermittlung war ebenso in Frauenhand.

In den Goldenen Zwanzigern zeigte vor allem die freizügige Abendgarderobe auch den neuen Umgang mit der eigenen Sexualität. Die emanzipierte Frau ging plötzlich alleine aus, rauchte und trank Alkohol in der Öffentlichkeit, es wurden sogar Partys nur für Frauen veranstaltet. Man trieb Sport. In den großen Kaufhäusern entstanden die ersten Sportabteilungen, wo die Frauen Hosen zum Skifahren und Reiten kaufen konnten. Man fuhr Auto. Die Frauen wollten unabhängig und frei sein. Die 20er Jahre, das Jahrzehnt der Freiheit und Emanzipation.

Paillettenkleid, Cloche (Hut in Form einer Glocke) , Federboa und Perlenkette – das sind die modischen Klischees, die die Goldenen Zwanziger beschreiben. Das Korsett wurde eingestaubt, Damen trugen kürzere Röcke oder sogar erstmals Hosen. Die Mode wurde freizügiger und ein Teil der sozialen Revolution. Vor allem in der Damenmode war die neuen Mode Ausdruck der voranschreitenden Emanzipation.

Bei den Accessoires war nicht der Wert wichtig, sondern die auffallende Wirkung. Die Zigarettenspitze wurde zum Musthave der „neuen Frau“, dazu trug sie Perlenketten, Boas, und aufwendig verarbeitete Stirnbänder und eine glitzerne goldene Handtasche. Schnürschuhe oder Schuhe mit Riemchen sind eine gute Wahl.

Bars und Kneipen, Theater und Varietés, Cafés und Restaurants lockten die Bewohner zum Amüsieren. Geprägt war die Zeit durch eine stabile wirtschaftliche Lage, einem neuen, selbstbewussten Frauenbild, freier Kunst, neuer Mode und vor allem der Lust am Vergnügen. Kinos entstanden, neue Medien brachten neue Möglichkeiten, der Sport zog ins Alltagsleben und das Nachtleben wurde legendär. Selbst die Ärmeren in der Bevölkerung konnten sich in den Goldenen Zwanziger Jahre amüsieren.

Für die Männer haben wir auch einige Outfits. Knickerbocker und Tweed-Anzüge sind zum Motto Roaring Twenties sehr beliebt.